Etikettierung und Überprüfung von Werbeaussagen (Claims)

Wichtige regulatorische Aspekte bei der Kosmetikkennzeichnung in der EU


Die Erstellung eines rechtskonformen Etiketts für Kosmetikprodukte in der EU ist entscheidend, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und das Vertrauen der Verbraucher zu sichern. Dabei legt die EU-Kosmetikverordnung (EG) Nr. 1223/2009 klare Regeln fest, die Unternehmen genau einhalten müssen. Mit unserer Unterstützung können Sie sicher sein, dass Ihre Produkte diesen komplexen Vorschriften entsprechen und reibungslos in den EU-Markt eingeführt werden können.

Cosmetic products and legal documents.

Wesentliche Elemente eines konformen Kosmetiketiketts

  • Produktidentität: Der Produktname muss den Verwendungszweck und die Eigenschaften des Produkts widerspiegeln und darf keine irreführenden Begriffe enthalten.
  • Verantwortliche Person: Name und Anschrift der verantwortlichen Person (Hersteller, Importeur oder Händler) müssen auf dem Etikett angegeben werden.
  • Nenninhalt: Die Nettomenge des Produkts, ausgedrückt in Gewicht oder Volumen, ist ein Pflichtbestandteil der Etikettierung.
  • Herkunftsland: Bei importierten Produkten muss das Herkunftsland angegeben werden.
  • Inhaltsstoffliste: Die vollständige Liste der Inhaltsstoffe in absteigender Reihenfolge ihres Gewichts ist unter Verwendung der INCI-Namen (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients) anzugeben.
  • Warnhinweise: Notwendige Warnhinweise, wie z. B. für empfindliche Haut oder bestimmte Altersgruppen, müssen deutlich hervorgehoben werden.
  • Chargennummer: Eine eindeutige Kennung der Produktionscharge erleichtert die Rückverfolgbarkeit im Falle von Sicherheitsbedenken.
  • Zeitraum nach dem Öffnen (PAO) oder Verfallsdatum: Bei Produkten mit einer Mindesthaltbarkeit von mehr als 30 Monaten muss ein PAO-Symbol (Period after Opening) angegeben werden. Liegt die Haltbarkeit unter 30 Monaten, ist ein Verfallsdatum erforderlich.
  • Funktion des Produkts: Der Verwendungszweck des Produkts muss klar und verständlich angegeben sein.
  • Sprachanforderungen: Alle Informationen müssen in der Amtssprache des Mitgliedstaats vorliegen, in dem das Produkt verkauft wird.

Über Inhaltsstofflisten und Produktangaben hinaus ist die Sicherstellung genauer Haftungsausschlüsse und gesetzlich vorgeschriebener Symbole auf Produktetiketten für die Einhaltung der Vorschriften und den Verbraucherschutz unerlässlich.

Zusätzliche Überlegungen

Claims: Alle Angaben zur Wirksamkeit eines Produkts müssen durch solide Beweise gestützt werden, um irreführende Aussagen zu vermeiden.
Warnhinweise: Für bestimmte Inhaltsstoffe oder Produktarten sind spezifische Warnhinweise erforderlich, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Symbole: Anerkannte Symbole wie das PAO-Symbol oder das Recycling-Logo sind entscheidend für die Einhaltung der Vorschriften und die Information der Verbraucher.

Folgen der Nichteinhaltung

Die Nichteinhaltung dieser Kennzeichnungsanforderungen kann zu ernsten Konsequenzen führen – einschließlich des Rückzugs des Produkts vom Markt, Geldstrafen oder rechtlichen Schritten. Unsere Experten unterstützen Sie dabei, all diese regulatorischen Aspekte während des Etikettengestaltungsprozesses zu berücksichtigen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte den EU-Standards entsprechen und Sie kostspielige Compliance-Probleme vermeiden.

Gehen Sie kein Risiko ein – Sorgen Sie für vollständige Compliance!

Die Nichteinhaltung dieser Kennzeichnungsanforderungen kann zu ernsten Konsequenzen führen – einschließlich des Rückzugs des Produkts vom Markt, Geldstrafen oder rechtlichen Schritten. Unsere Experten unterstützen Sie dabei, all diese regulatorischen Aspekte während des Etikettengestaltungsprozesses zu berücksichtigen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte den EU-Standards entsprechen und Sie kostspielige Compliance-Probleme vermeiden.

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